Wahrnehmen ohne zu Werten
Riechen, Hören, Schmecken, Tasten, Fühlen = Bewusst Sein
Sei dir bewusst darüber was du gerade tust, probiere dich mal nur aufs Hören zu konzentrieren, egal wo du bist und die Augen dabei zu schließen. Zu Wissen, das ich gerade Spazieren gehen und mir darüber bewusst bin, das ich gehe und die Unterfläche der Füße beim gehen spüre.
Beobachte dich Selbst, wenn du merkst, das du Hunger hast, aber es manchmal reicht, nur einen Schluck zu trinken. Viele haben ein unbewusstes Essverhalten, nicht nur in der Wahl der Nahrung, sondern auch die Menge und die Zeiten. Achte darauf wie es sich anfühlt, wirklich Hunger zu haben. Probiere beim Essen deine Nahrung richtig wahrzunehmen, sie anzugucken, die Farben und Formen.
Dann rieche, nimm es auf dein Besteck oder in die Finger und lege es dir langsam auf die Zunge und beobachte, wie der Speichel sich verteilt. Schmecke, wenn du anfängst zu kauen tue dies sorgfältig, sodass du nur noch Brei oder Flüssiges runterschluckst. Es ist eine Essmeditation, zu der ich mich selber hab anleiten lassen, und hin und wieder erinnere ich mich daran, wie wertvoll es ist, diese Nahrung zu haben und die Geschenke unser Sinne.
Schaue dich einfach mal um, wenn du irgendwo stehst oder gehst, die ganze Bewegung um dich rum und das was still steht, nimm alles wahr, das erhöht die Aufmerksamkeit. Höre den Menschen der mit dir redet genau zu und erkenne, wie sie sich selbst reflektieren, mit dem was sie erzählen dann fällt es dir bei dir selbst, vielleicht auch leichter.
Dies alles kann man gut trainieren, wenn man mit seinem Atem in Verbindung bleibt. Was den Alltag über natürlich viel Übung erfordert, aber du kannst auch schnell Fortschritte merken, wenn du dich daran oft bewusst daran erinnerst so zu sein. Sobald du wieder merkst, das Gedanken deine Aufmerksamkeit rauben, fange wieder an, dich auf den Atem als Anker zu konzentrieren. Aus Allem kannst du eine Mediation machen.
Ein Achtsames / Bewusstes Leben zu führen, ist für mich sehr wichtig, man kann ständig neues entdecken, egal wo und es ist eine schöne Art der Selbstreflexion. Du kannst dir immer selbst ein Lächeln schenken, es wirkt sich positiv auf dich aus. Wir haben immer die Wahl, ob wir etwas positiv und negativ ausdrücken, probiere darauf zu achten, wie du über dich selbst denkst und redest. Sich über etwas zu ärgern oder unnötig den Kopf darüber zu zerbrechen, was du nicht beeinflussen kannst, ist es nicht Wert, nimm es einfach hin und sei optimistisch.
Am Ende können wir uns nur unsere Einstellung dazu ändern und damit an uns Selbst arbeiten. Alle Gedankenstrudel spiegeln dein nicht Handeln, auf deine innere stimme oder deine Wünsche wieder.
Ich kann tiefe Dankbarkeit für alle verspüren, was ist, das Leben ist ein Geschenk. Draußen den Vögeln bei ihrem Konzert lausche, wie perfekt harmonisch sie miteinander kommunizieren, keiner piepst den anderen dazwischen. Es bringt mir eine tiefe Entspannt, einfach nur zu hören und zu genießen.